‹Geboren auf den alten Schiffen aus den verlorenen Tiefen kannten wir um uns nur weites Meer, das immerzornig gegen die Flanken schlug, den kalten Wind, der unaufhörlich an unserer Haut zerrte, über uns nur finstere Wolkendecke, die immergrollend mit ihren Blitzen schlug. Doch fern der wankenden Welt erhob sich uns späten Kindern der Schiffsbauer der Horizont, ein grauer Baum aus den schwarzen Untiefen in die flackernden Unhöhen, sich räkelnd, langsam und gemächlich, weise und bedächtig, träumend und noch nicht erwacht. Hier war der alten Riesin ein Licht erstrahlt, ein Herz in roter Glut, das unsere Schiffe rief aus allen Meeren. Es wuchs nicht nur, da wir ihm näher kamen, brannte sich seinen Weg hinauf durch Stamm und Rinde, und entzündete die Krone. Laut schrie sie auf, als der Feuervogel sich erhob, brannte hernieder und ließ im großen Feuer Fels und Asche regnen über das hungrig Meer. Trost schenkten unserer Schiffe Bannsängerinnen dem sterbend Kind, als ihr Gesang es zurück in den Schlaf wiegte. Aus der niedergehenden Asche entstieg zögerlich das karge Land, in dessen Fels sich die Spiegel aus schwarzem Glas befanden. Als der graue Regen lag und der Bernsteinvogel durch den dunklen Schleier auf das Land blickte, wuchsen aus des Baumes Asche zahllos seine Kinder, tausendäugig und von dunkler Rinde, die Schwarzeiben, und blickten zurück.›
·Schwarze Federn kleideten den alten Wanderer, der den Vater bezwang. Gesehen ward er auf Rabenbein stolzierend, mit acht Augen über schwarzem Schnabel blickend, und mit Vogelkrallen an sechs Armen auflesend, als er aus der falschen Höhle schritt und alle blickend Vögel aufschraken. Nicht Rabe noch Weberin verschmähten ihn seine Väter, sodass wir Schwestern ihn lehrten. Doch wob er mit unserer Kunst das Schicksal des Vogelvaters, spielte auf der großen Harfe die Echos der sterbenden Baummutter und zwang ihn in den Schlaf. Hier zerriss er den Himmelsvogel, aus seinen Federn das Sternenkleid über die Geisterpfade zu weben. Das Phoenixei aber trug er durch Geisterpforten ins Land der Schlangen im großen Meer. So ward aus dem Geist ein Gott, und schwarze Vögel kamen vom schlafenden Wald herab, um von seinem Werk zu berichten, und brachten die Saat der alten Bäume hinab ins Schlangenland.·
"Endlos erstreckte sich der lauernde Wald, gebrochen nur von hohem Fels und schwarzen Tümpeln. Von den steinernen Anhöhen aus zürnten stolze Greifen, in den Wurzeln wachten geduldige Weberinnen, aus dem Geäst blickten wissbegierige Aschevögel, alte Raben, und immer, wenn die Tümpel ruhten, lauerten hungrige Najaden. Doch wenn die tausendäugig Bäume schliefen, wanderten durch den lauernd Wald wir Dryaden auf unserer Erinnerung entnommen alten Pfaden, welche unsere Mutter, die wir nie sahen, uns mit ihren Wurzeln dereinst zog."
"Seit dem Tag, an dem die lange Nacht began, brannte am Ende jedes unserer alten Pfade ein kaltes Feuer in den finstren Tümpeln, am Anfang aller Pfade aber der große Sternenriss, an dem die Mutter stand. So trugen auch wir auf unseren Wanderungen unser Licht zum Gestirn. Hier aber fanden wir im Wasser das tote Land, tief unter dem endlosen Wald, und in den Sternen die Pforten dorthin. Und dort sahen wir, dass ihre Wurzeln einst nicht im alten Wald endeten, sondern von deren Gipfeln und hohen Hügeln aus auch die zweite Welt durchzogen."
‹Bebend erbrannte das starre Land, als das Ei barst und die gläserne Erde sich zu Fluten ergoss. Die schlafenden Schlangen, einst Najaden geboren, krochen abermals durch den Schlamm, einander und Meereswesen zu verschlingen. Auch erwachte die schlafende Saat und überzog das Land mit Pflanzenwuchs, welcher Nahrung bot für Vögel des Himmels und den gehörnten Herden, die einst von unseren Schiffen den Najaden geopfert im Land der Schlangen überdauerten. All dies gedeihte unter den Schwingen des Bernsteinvogels, der abermals die Nacht entzündete und mit seinem Flug den Tag bringen sollte. Doch weckte des Vogels Schrei auch den Traumwald zwischen den Sternen, der hungrig blickte auf die Welt darunter. So stürzten die Greifen vom Himmelswald herab, ihn nie wieder zu betreten. Auch unsere Schiffe sanken auf die Welt hernieder, sie zu bevölkern mit unserart. Einzig das Schiff der Jägerin, dem sich stets alle Meere beugten, verblieb die Walde zu bereisen Tag und Nacht.›
·Drei Städte auf ihren Reisen spenden Licht dem endlosen Schlund. Die älteste ist das Schiff der Jägerin, dem sich alle Meere beugen. Die zweite ist das hohe Licht, zu dem alle Geisterpfade führen, an dem die träumende Königin ruht. Die dritte bereist auf dem Rücken des Bernsteinvogels die Welt, so nah an seinem Feuerkleid umhüllt von gerötetem Licht. Und von beiden Seiten der trügerischen Wellen leuchten sie herab in die Tiefenwelt. Hierhin ziehen junge Miragen aus den Spiegeln, um dort in den Herzen Fremder zu erwachsen und mit ihnen in den Wald zurückzukehren. Hierhin stürzen Phantasmen aus dem Geäst, um die Geister Träumender in den Wald zu entführen und ihre Herkunft vergessen zu machen. Und hier wandern die Miasmen, ihren Schwermut über die dort Lebenden zu legen, und das Ende ihrer Pfade zu erkunden.·
[01:15:31] Bragi: mh.. also ich denke ansetzen würde ich wieder mal bei den Völkern oder bei den Sagas jetzt; letztlich bauen Völker sich dann auf Physiologie, Historie bzgl. des Siedlungsgebietes und.. dann dem Beziehungschaos untereinander auf. Also .. ich denk mal es ist jetzt Zeit die großen Reiche hochzuziehen und Kulturen zu beschreiben. [01:18:45] Bragi: ich würd eben versuchen möglichst ersichtliches und logisches zu finden, wenn jetzt z.B. die Centauren-Beschreibung da anfängt, aber das füllt vermutlich eh nicht alle Lücken, von daher ist da viel Platz für Ideen darüber, was eben interessant wäre. Solange man da nicht auf Widersprüche stößt, kann man sich also eigentlich alles aus den Fingern saugen [01:19:34] Daedalus: stimmt :) aber nichtsdestotrotz ist kontinuität da ein wichtiges werkzeug [01:19:38] Bragi: Also: Physiologie begünstigt dies -> Die sind gut darin und haben sich dahin entwickelt -> Das führte zu .... dieser Rolle und alles [01:19:54] Daedalus: klingt sehr gut [01:20:10] Daedalus: aber: worin sind Centauren denn physiologisch besonders gut? [01:21:08] Bragi: das hab ich schon im Centauren-Thread der Volksbearbeitung *gg* Centauren (Fauna) [01:21:11] Bragi: "Zur Waffen/Werkzeugwahl: Sinn machen erstmal Bögen, die sie vom Ritt aus auch nach hinten gebrauchen können. Dann neben Spieß- und Schlagwaffen auch solche, welche anderen Humanoiden verwehrt blieben, da sie zu lang wären bzw. vorne zu schwer. Also ein Centaur kommt mit einem Zweihänder besser zurecht, da er ja einen Großteil seines Körpers hintendran hat und damit ein Gegengewicht. Ebenso mit einer sehr langen Lanze. Solche Stabwaffen könnten Centauren erlauben gegen weit größere Gegner wie Riesen und derartiges besere Chancen zu haben, sowie Großwild leichter zu erlegen. Damit wären Centauren gute Großwild-, Huftier und auch Kleinwildjäger. Weiterhin eine Reiterstreitmacht und damit schon im Kampfe bevorteilt." [01:21:27] Bragi: "Zur Lebensweise: Die könnten sich ggf. Schlitten oder Wagen bauen, vor die sie sich selbst spannen, um.. Dinge zu transportieren. Damit sie genug Auslauf haben, wäre eine eher nomadische Lebensweise vielleicht angebracht. Schiffsfahrt passt da gar nicht so gut rein solchen Huftieren, weil die sicher nicht so wirklich schwimmen können; Pferde halten ja kaum ihren Kopf oben, der Centaur fällt wahrscheinlich einfach nach vorn um und die menschliche Hälfte kann auch kein Pferd oben halten. Reiternomadismus.. naja, wäre möglich. Also Pferdeherden beschützen und gegen andere Gebrauchsgüter eintauschen." ... [01:21:29] Bragi: eigentlich [01:21:40] Bragi: ist auch schon fast alles, was im Thread drinsteht [01:23:21] Bragi: dann.. mmh.. wirft man einen blick auf die karte und überlegt sich, wo die sich vermutlich wohlfühlen und wo sie vielleicht welche Strukturen schufen/hinterließen [01:23:51] Bragi: für jemand so nomadisches sind für die Sommer/Winterwanderung vielleicht irgendwelche Wege/Routen/Pfade wichtiges Element ihrer Lebensweise [01:24:27] Bragi: Vielleicht so in Richtung eines Ahnenkultes aufbaubar, 'die Pfade der Ahnen' [01:25:01] Daedalus: man könnte auf die Idee kommen, dass sie als die ultimativen Großwildjäger überall erscheinen können aber nie lange an einem ort bleiben, obgleich sie bestimmt manche passagen und gebiete mehr besuchen als andere [01:25:56] Bragi: Also vielleicht durch ihre Wanderschaft ein Volk des Verborgenen, weil sie wenn dann nur kurz von anderen wahrgenommen werden [01:26:33] Bragi: mmh.. 2,3 Meter, denkst du sie wären die ultimativen Großwildjäger? Also ja, sie sind größer und schneller [01:26:40] Bragi: uuund bewaffnet [01:27:26] Daedalus: so wie du es beschreibst, müssen die Typen wirklich enorm stark sein wenn sie über passende (und gut verarbeitete, das kann ja wiederum auch nicht hinz und kunz^^) Waffen verfügen [01:28:38] Bragi: dennoch gibts sicher auch einige Raubtiere, vor denen sie sich in Acht nehmen müssen. Also das Gegengewicht bei langen Waffen ist schon ein bemerkenswerter Reichweitenvorteil, andererseits sind kürzere Bewaffnungen im Nahkampf vielleicht sinnvoller [01:29:14] Bragi: Dann hätten sie auch ihre Hufen zum draufstampfen... jedenfalls, wenn sie so mächtig sind, wieso dann nicht auch gleich räuberisch? [01:29:31] Bragi: Dann wäre das mit dem Verborgenen wieder weg [01:29:41] Daedalus: sie werden vermutlich gerne aus dem hinterhalt anstürmen, tödliche wunden anbringen und sich in sicherheit bringen. wie ein weißer Hai :P [01:30:08] Bragi: Das klingt gut eigentlich [01:30:39] Daedalus: aber wenn sie große Herden treiben, dann hats sich halt irgendwie mit der Verstohlenheit... das müssen sie ja auch nicht flächendeckend machen sondern vllt in Zonen wo sich das Jagen oder Räubern weniger lohnt? [01:33:02] Bragi: Die Frage bleibt dennoch, wie will ein nomadisches Reiter- und Großwildjägervolk verhält. Wollen sie unterwegs *handeln? - Was bräuchten sie? *plündern? - Was? *verborgen bleiben - wieso?* ... und wenn sie so mächtig sind, dass sie die Wahl haben, sollten sie (was ich mir für die eh schon gedacht hatte..) weltpolitisch eine größere Bedeutung haben, große Kriege führen können .. und dann eben auch wichtig sein in dem Land [01:34:02] Bragi: oh o.o [01:34:54] Daedalus: mein I-net ist nur begrenzt zuverlässig :/ [01:34:55] Daedalus: ähm ja [01:36:24] Daedalus: genau da wirds spanend, es kann sein dass sie in einem Bereich wo die anderen völker militärisch wenig organisiert sind quasi alles bedrohen aber dass es auch Gebiete gibt die ihnen nicht geheuer sind, weil die Ansässigen sich da anders verhalten [01:37:07 | Bearbeitet 01:37:23] Bragi: schön wäre da eben auch eine art indianer-einstellung zum Land, also so, dass sie nicht ein geschlossenes Reich bilden wollen und keinen Landstrich direkt beherrschen. Vor allem als Nomaden. Aber durch ihre Stärke, vielleicht Jahreszeitenbedingt, eben sowas wie die Herren der Lande sind. [01:37:31] Bragi: Das klingt auch geil, wow [01:37:52] Daedalus: genau so stelle ich sie mir auch vor :) aber bis jetzt ist ja die frage offen, wie sie untereinander klar kommen [01:38:08] Daedalus: ist ja nicht auszuschließen, dass sie sich, zu besonderen anlässen, auch sehr weitreichend vernetzen und verbünden können [01:38:37] Bragi: genau so klingt das gut [01:39:21] Bragi: also.. womöglich gibts einen Herrscher-Stamm (?) .. vielleicht gar einen König/-in, aber so im Jahresverlauf sind alle autonom, solange er nicht zum Krieg ruft [01:39:51] Bragi: Eine Vernetzungsstruktur braucht fürs Wirken dann ja zumindest eine Herold-Funktion [01:40:21] Daedalus: ja aber genau darin müssten sie echt gut sein^^ [01:40:49] Bragi: Abgesehen davon.. im Dunkeln reitende Herren der Lande, der Steppen.. irgendwie sowas wird wahrscheinlich dann auch ein Beiname des Volkes sein [01:40:51] Bragi: ja genau :) [01:41:47] Bragi: Privatfehden.. können vielleicht auch irgendwie noch geführt und/oder durch irgendwelche Regeln beigelegt werden, aber im Grunde haben wir jetzt schon viel :) [01:43:51] Daedalus: trotz einem König oder so könnte die Herrschaft auch etwas ziemlich fragiles sein, man könnte Meinungsverschiedenheiten immer wieder mal auf die eine oder andere weise zu klären haben [01:44:29] Daedalus: stell dir vor zwei Stämme leben zwar im selben gebiet aber recht unterschiedlich, sodass sie einem bitteren Konkurrenzkampf aus dem weg gehen [01:44:35] Daedalus: aber eine andere Art von Leuten lebt auch da [01:44:59] Daedalus: und der eine Stamm treibt mit denen fröhlich Handel während es mit dem anderen Stamm zu blutigen Auseinandersetzungen kommt [01:45:14] Daedalus: sowas wird schon Stress innerhalb erzeugen ^^ [01:46:22] Bragi: aber nicht unbedingt rassistischen, das ist dann ja eher stammespolitik; der zweite Centaurenstamm kann sich da neutral erklären, ohne dass der erste.. umh.. beim König die hilfe einfordern würde oder so .. denk ich jetzt [01:47:19] Bragi: herrschaft gibts ja auch verschieden da, starke herrscher, schnelle herrscher, weise herrscher, religiöse herrscher .. mmh [01:48:08] Bragi: jedenfalls wird die Stammesführung vielleicht wie bei Wildpferden im unbewaffneten Zweikampf ausgelotet, [01:49:13] Daedalus: du entscheidest ^_^ [01:49:39] Bragi: immer her mit meinungen und gedanken .. vielleicht reden wir auch ein bisschen aneinander vorbei <,< [01:50:48] Bragi: ich überleg nur, wie das mit Familienstrukturen sein soll .. also das Alphamännchen kriegt alles ist ja .. ähm <,< .. andererseits sind mythologische Centauren für sexuelle freizügigkeit bekannt, also gibt es da vielleicht nur Mutter- bzw. Eltern-Kind-Bindungen, aber nichts weiter sonst [01:51:25] Daedalus: ich denk die Hauptsache ist für den Anfang dass die Centauren eine ganze reihe von Vorteilen und auch mehrere denkbare Lebensstile haben... das bedeutet dass es ihnen in deiner welt im Großen und Ganzen wohl nicht schlecht ergehen wird^^ [01:52:13] Bragi: genau, jut formuliert :) [01:52:49] Daedalus: was in den Augen der Centauren einen Herrscher alles ausmachen kann, oder wie eine familie zu sein hat, sind ja immer konkretere fragen von denen auch gar nicht so viel abhängig sein muss... du hast die freie auswahl [01:53:06] Daedalus: aber spannend ist natürlich wenns im einen Volk so läuft und im nächsten komplett anders^^ [01:53:17] Bragi: ja genau :) .. [01:54:53] Daedalus: oder meinst du, die räuberische präsenz und körperliche übermacht der Centauren hat sie in manchem Landstrich derart unheimlich gemacht, dass sich die anderen quasi gegen sie verschwören und versuchen sie zu vertreiben? das wäre ein starker Konfliktherd wie man so schön sagt [01:55:14] Bragi: ich hab nur ein .. ähm.. kleines Problem fürchte ich: Die meisten Völker sind letztlich größer und stärker als Menschen, also.. naja, ich hoff nur, dass nicht nachher in der Hinsicht alle irgendwie gleich sind.. [01:55:24] Daedalus: :D [01:56:18] Bragi: Also 4-Meter-Riesen, dann Trolle .. Tauren .. mmh.. die werden wohl alle irgendwie wichtig, vielleicht aber weniger zahlreich im Gegenzug... [01:56:36] Daedalus: Schwächen und Stärken kann man auch sehr subtil einbauen, nicht alle sind offensichtlich und durch körperliche Kraft definiert [01:56:41] Daedalus: in der Natur ist es ja allein schon so [01:57:01] Daedalus: dass Größe und Stärke den nachteil mit sich bringt, dass man mehr zu beißen braucht als die anderen [01:57:23] Daedalus: daran sind auch die neanderthaler krepiert soweit ich weiß ^^ [01:58:24] Bragi: Zur Verschwörung.. also ich finde grad das Bildnis von Centauren, welche in großer Herde durch nächtliche Steppen reiten, vielleicht einer von ihnen noch mit Silberkrone/diadem .. angenehm, mit ihrer Fähigkeit in kurzer Zeit große Landstriche bereisen zu können müssten die vielleicht auch noch mehr anfangen können, als bislang bedacht [01:59:13] Bragi: da sie aber zum selben religiösen kult gehören, sollte da weniger volksverschwörung drin sein [02:00:05] Bragi: es gibt halt eine Gegend, in der sie recht dominant sind und da arrangiert man sich irgendwie mit .. oder auch nicht, die Welt soll ja archaisch/wild sein, also Machtkämpfe oder eher zufällige Streitereien bis zum Tode gibts eh überall dauernd [02:00:10 | Bearbeitet 02:00:43] Bragi: allein schon gegen die Fauna, oder das Wetter, oder Dämonen .. oder irgendwas anderes wildes [02:02:49] Bragi: Die Sterngottheit gedachte ich ihnen übrigens zu geben, also als Hauptwesen. Das heißt es gibt dreiäugige Centauren-Seher, Botschaften über Raben, Runenkunde, Sternkunde .. und sowas. Vielleicht auch sowas wie eine religiöse Pilgerreise .. bis an das Ende der Welt oder .. heilige Orte ? [02:03:17] Daedalus: das klingt richtig gut [02:03:25] Daedalus: schön abgelegen aber [02:03:38] Bragi: Sie können ja auch Vorräte gut transportieren, also lange Passagen ohne jagen zu müssen durchqueren [02:04:35] Bragi: Und wieder ein Blick auf die Karte.. [02:05:05] Bragi: mmh.. wenn ich das nochmal so erwähnen darf: alles kann verändert werden, vielleicht auch die Vallandöden einfach.. wieder zum normalen Land integrieren [02:05:12] Bragi: dann hat man weit rechts diesen Landzipfel [02:05:36] Daedalus: hmmm [02:06:26] Bragi: So ne Vallandsperre kann auch noch woandershin zur Not <,< .. vielleicht ja einfach zum Süden hin, also so dass die verfluchten Lande sowieso die gottlosen sind .. das macht irgendwie mehr Sinn [02:06:57] Bragi: wow.. und schon wieder... eine riesenumkrempelung die alles cooler macht *.* [02:07:55] Bragi: aber auch nur eine Prämisse ist, die vieeele Fragen hinterlässt.. so gehts mir dauernd, da du jetzt aber dabei warst, .. ähm, weißt du jetzt vielleicht wie veränderlich das ist o.o [02:08:27 | Bearbeitet 02:08:33] Bragi: .. solangs Sinn macht, wirds umgesetzt und dann muss sich alles dementsprechend neu ausrichten [02:09:03] Bragi: also sind 4/7 Zwergenreichen jetzt einfach schon im Krieg gefallen und nicht gegen die Untotenhorden.. z.B. .. weil ich die ja trotzdem tot haben will <,< [02:10:08] Bragi: Damit darf der Landzipfel da oben aber vielleicht uach nicht mehr Vallandöden heißen.. vielelicht wird das nun einfach die Centaurensteppe oder so.. die schwarze Steppe.. keine Ahnung [02:10:21] Daedalus: ja, es kann schon haarig sein :D [02:11:35] Daedalus: aber ich glaube, der morphologische Ansatz ist genau richtig gewählt [02:11:57] Daedalus: weil es so eine Unzahl von Geschöpfen ist ^^ jedes will irgendwie an seinen platz verwiesen werden [02:12:25] Daedalus: was sich umso leichter gestaltet, je genauer die Umwelt beschrieben wurde [02:13:02] Bragi: :) .. ich glaub das war eigentlich auch Teil des rollenspielerischen Ansatzes damals, also "du willst sowas spielen? moment, das haben wir auch in der form, gleich hier" [02:14:11] Bragi: So, Änderung protokolliert [02:14:25] Bragi: mmh.. orks hab ich trotzdem nicht <,< [02:14:35] Daedalus: gut oder schlecht so?^^ [02:15:06] Daedalus: ich mein... stell es dir vor wie einen Zoo... jeder hat Orks aber Tauren hast weit und breit doch nur du zu bieten^^ [02:15:21 | Bearbeitet 02:15:29] Bragi: alles gut :) .. alle Völker, die ich haben mag, sind erwähnt.. einige noch in Überlegung, aber .. wenn die Welt nachher einfach märchenhaft wird, ists scheen [02:16:05] Bragi: und stimmig natürlich, das gehört zur Immersion [02:16:10] Bragi: jedenfalls [02:16:19] Bragi: .. groooße geographische Änderungen wieder.. [02:17:11] Bragi: Bevor ich die angehe, möchte ich aber wissen 'was noch' <,< .. also mmh.. [02:17:22] Bragi: nach dem Exkurs weiß ich grad nicht wo weiter.. [02:18:15] Daedalus: was noch? [02:18:53] Bragi: achso, was noch geographisch verändert wird, bevor ich die Karte wieder überarbeite [02:19:13] Bragi: da gibts schon wieder viel :) [02:20:00] Bragi: mmhja.. schreiben wir hier einfach weiter, ich notier mir dann nachher aus dem Chat heraus alles an Errungenschaften und Erkenntnissen ^.^ [02:20:50] Daedalus: bin aber sehr müde q: ich weiß nicht, wie lange ich dir heute noch eine Hilfe bin [02:21:11] Bragi: jedenfalls sind Centauren zu weiten Reisen in der Lage und sollten die dann auch bekommen, ich weiß nur noch nicht ganz in welchem kontext.. [02:21:14] Bragi: mmh, gut.. [02:22:29 | Bearbeitet 02:22:36] Bragi: ...okay, wenn sie besonders große Wesen töten können, sind das vielleicht auch bekannte Drachentöter [02:22:51] Bragi: also Riesenschlangen/Lindwürmer .. und sowas [02:23:04] Bragi: das wär schon recht heldenhaft eigentlich [02:23:45] Bragi: als Reisende haben sie ihr Gepäck immer bei sich und.. als Krieger dann wohl auch Bewaffnung und Helme, bzw. Waffen, die sich auch zur Jagd eignen [02:24:21] Bragi: Das wäre schon wieder ein militarisierteres Centaurenbild, vielleicht eine besondere Ritterklasse?.. [02:24:25] Daedalus: sie werden halt ein großes Lager tief im Wald aufschlagen bevor sie nach einigen tagen, vielleicht Wochen weiterziehen [02:24:59] Daedalus: vielleicht hat das Erlegen von wehrhafter Beute viel mit ihrem Status innerhalb des Stammes zu tun, wobei jedem die Chance offensteht aufzusteigen [02:25:33] Bragi: mmh.. Pferde sind eher Steppen- als Waldtier, daher dachte ich wären Centauren auch eher dort anzuordnen [02:25:48] Bragi: Also die Reiter der weiten Lande [02:26:27] Daedalus: tja schon, aber dort sind sie vermutlich - ebenso wie pferde es nunmal sind - auch nicht die besten jäger [02:26:33] Bragi: Wehrhafte Beute, mmh.. ja, das mit dem Zweikampf war auch schon Stärkebeweis [02:27:10] Daedalus: ich tendiere mehr und mehr zu einem Wald- und einem Steppentypus wobei letzterer friedlicher und berechenbarer sein würde [02:27:12] Bragi: Naja, bei Großwild gehts nicht um Geschwindigkeit und bei Huftieren sind sie ihnen ebenbürtig eigentlich [02:27:44] Daedalus: nicht um geschwindigkeit aber ums pirschen doch irgendwie [02:28:10] Daedalus: auf dem Boden kriechen zählt wohl nicht zu ihren Stärken :D [02:28:16] Bragi: *g* [02:28:44] Bragi: oh, daran dacht ich gar nicht .. also.. äh, doch eher in einer Treiber- und einer Fänger-Gruppe jagend [02:29:05] Bragi: ich dacht die Beute denkt sich *ah, Huftier, das mussn Pflanzenfresser sein* *gg* [02:29:57] Bragi: Ich weiß aber nicht, sind Wälder natürliches Habitat von Pferden? [02:30:29] Daedalus: oder eine Alternative wäre dass sie eben die waldränder entlang wandern und diese nur ungern verlassen. man muss auch bedenken dass der Kontinent vor riesigem Raubzeugs nur so wimmelt und auch der tapferste Jäger sich bestimmt gerne mal an einen sicheren ort zurückzieht [02:30:51] Bragi: steppen sind sicherer aufgrund der sichtweite [02:31:03 | Bearbeitet 02:31:07] Bragi: im Wald hätte ich mehr Angst vor Raubtieren eigentlich [02:31:32] Daedalus: hat damit zu tun was man macht wenn man einem begegnet :P [02:32:07] Daedalus: Fluchtmöglichkeiten der Steppe: groovy [02:32:08] Bragi: "Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Wildpferde erstreckte sich über die Steppen und Grasländer Eurasiens, von der Mongolei bis Mitteleuropa" .. also, Pferde laufen, MEnschen klettern, Rehe.. verstecken sich und springen dann fort o.o [02:32:26] Daedalus: offene Sicht der Steppe und gleichzeitig ein lahm rennender Mensch: nicht so groovy [02:32:58 | Bearbeitet 02:33:21] Bragi: genau.. obwohl 'Herren der Wälder' cooler klingt, sind die Viecher.. glaub ich, eher Herren der Steppen und Grasländer <,< [02:33:27] Bragi: so viele Tippfehler <,< [02:34:12] Bragi: also.. mmh.. es sind z.T. Pferde also.. tendier ich ein wenig zu Pferde-Gewohnheiten [02:34:22] Bragi: wobei die sich natürlcih auch nicht alle übernehmen lassen x,x [02:34:34] Daedalus: trotzdem muss es nicht immer das Naheliegendste sein, wir können auch alles zulassen was pinzipiell geht... und im richtigen Typus wald, also wenn der eher offen gehalten ist, dann kann der ein oder andere Stamm auch da leben aber wie du meinst^^ [02:34:36] Bragi: und Pferde da ja Futter herkriegen auf ihren Steppen [02:34:52] Bragi: Ja doch, im richtigen Typus Wald macht das Sinn [02:35:16] Bragi: aber Wald ist halt irgendwo zu Ende und das Volk wandert weit [02:35:17] Daedalus: ich persönlich find Centauren die Pferde halten sogar etwas bizarr... [02:35:37] Bragi: ja, Centauren dürfen keine Pferde verspeisen weil Kannibalismus [02:35:52] Bragi: .. umh.. also, bei jedem Tiermensch mit der Tierart ist das so [02:36:13] Bragi: und einige Menschen können durch Metamorphosen Tiermensch werden, bei denen dann auch <,< [02:36:39] Bragi: Also.. mit Pferden werden die, denke ich, nicht so viel zu tun haben [02:36:53] Bragi: außer als zusätzliche PAcktiere vielleicht *gg* [02:37:56] Bragi: Ich denke mal die übliche Beute wäre Riesenhirsch.. oder Mammut, vielleicht auch Rind ... mh [02:38:27] Bragi: das heißt aber, dass sie im Winter im Süden und zum Sommer im Norden sind.. [02:38:37] Bragi: vorwiegend <,< [02:39:54] Daedalus: es könnte trotzdem Viehtreiber geben [02:40:09] Bragi: ja, für Pferdehandel vielleicht.. [02:40:49] Bragi: Vielleicht haben sie den Menschen historisch auch das Reiten gelehrt [02:41:17] Daedalus: überleg mal, wenn du den ganzen Tag dein Jagdrevier auskundschaftest oder wechselst, dann bleibt für viele wenn nicht alle Handwerke sehr wenig Zeit [02:41:25] Daedalus: trotzdem sind zumindest Waffen essenziell [02:41:47] Bragi: Waffen gehen aber auch aus der Beuteverarbeitung hervor [02:42:18] Bragi: und das .. mmh.. reicht eigentlich grundlegend, aber für große Kriege haben sie vielleicht auch metallische gehandelt oder bekommen oder irgendwie so [02:42:38] Daedalus: es könnte schon sein dass sie gut darin sind ihre Schlitten zu improvisieren oder so, aber ein Gut zu haben dass sie sesshaften Völkern zum Tausch gegen alles mögliche anbieten können wäre ein riesiger Vorteil [02:42:42] Bragi: Reiseschmiede wären aber vermutlich nicht so gut .. [02:43:02] Bragi: moment, andererseits gibt es vielleicht die Centaurenschmieden, also [02:43:08] Bragi: sesshafte Centauren in kleinen Gruppen [02:43:21] Bragi: die ihre Nationalpflicht erfüllen quasi <,< [02:44:12] Daedalus: sie könnten ja religiöse Fanatiker sein, die nie ans Tageslicht kommen und an diesen geweihten Orten in Höhlen arbeiten oder so und kein Nicht-Centaur käme je auf die Idee dass da wer wohnt ^^ [02:44:39] Bragi: *g* ich dacht eher an sowas wie die Skyrim-Adlerschmiede da ..mmh [02:44:52] Bragi: weiterhin sind die ja aber auch unglaublich stark.. also.. eigentlich könnten die Pyramiden bauen [02:45:07] Bragi: noch was aus dem Centauren-Thread: "Von den Bauten her.. gibts dann vermutlich große Zelte.(?) Also Mammuthorn-Schlitten und Zelte scheinen geeignet." [02:46:14] Daedalus: das Wetter spielt eine rolle wo so ein Zelt eine gute Idee ist und wo eher nicht [02:46:35] Bragi: Gedanke: (unausgegoren) Wer erwachsen wird, begibt sich auf eine Pilgerreise zum Ende der Welt, wo er von der heiligen Centaurenschmiede eine Waffe erhält.. [02:46:57] Bragi: so, maßgeschneidert oder so [02:47:06] Bragi: Bleibt die Frage der Haltbarkeit und Pflege <,< [02:47:36] Bragi: Also, dass jeder von denen Schild, Schwert, Helm und Harnisch rumträgt, weil er ja eh ein LAstenpferd hat *gg* .. naja, so in der ARt [02:48:11] Bragi: durch ihre Körpergröße brauchen sie aber auch nicht sooo viel Wärme, also ist das Zelt vielleicht öfter eine gute Idee, als für uns [02:48:30] Daedalus: das ist alles deichselbar, mir macht eher die Schmiede selbst Gedanken da diese Kultur ja nicht grade auf Sesshaftigkeit zugeschnitten ist soweit [02:48:45] Daedalus: allein schon die Versorgung von den Typen geht schonmal nicht ohne Salz [02:48:54] Daedalus: oder es sind ausgemergelte Vegetarier :P [02:49:03] Bragi: Salz ist.. ja leicht, da kann man den draufsetzen x,x [02:49:12] Bragi: mmh.. [02:50:07] Bragi: mehrere Möglichkeiten: Versorgung klären oder mystifizieren, also andere Erklärungen herbeiholen. ... Versorgen.. ich würd mal sagen ein Fischreiches Flüsschen wäre schon fein [02:51:40] Bragi: Vielleicht hat man hier auch die Centauren-Kastentrennung: Einige Stämme machen das, andere nicht.. und die sind dann eben weniger bewaffnet [02:52:03] Bragi: Wirkt aber ein wenig wie die MEnschenteilung in dem Eislandreich verschworene und freie Stämme [02:52:43] Bragi: ... dass die aber auf den Tod nicht schwimmen können und zum Sommer alle Flüsse übertreten ist auch ähm, Nachteil <,< .. naja [02:53:06] Bragi: ich schieß grad ein wenig in die Breite, wenn du was fangen kannst, wirf ein o.ö [02:54:29] Daedalus: hm wenn sie Gewässer wirklich so wenig mögen ist das ein wichtiger Punkt [02:54:58] Daedalus: den Centauren schlecht Gesinnte ortsansässige Jäger oder Hirten könnten das überall ausnutzen [02:56:17] Bragi: Flussüberquerung funktioniert ja vor allem über Furten, könnte über Brücken/Fähren aber auch besondere Bedeutung gewinnen.. [02:56:18] Daedalus: davon abgesehen kann es natürlich eine Schmiedekaste geben, aber hier kollidieren glaub wieder Naturalismus und Mystizismus... wenn ich ein Zentaur wär der einen guten Spieß braucht, würd ich nicht am anderen ende des Kontinents nachfragen sondern bei meinen Nachbarn :P [02:57:02] Bragi: Nee, mit Schmiedekaste meint ich Kriegerkaste, also Leute die zur Schmiede pilgern, entgegen friedlicheren, die eben nicht metallisch gerüstet sind nachher [02:57:13] Daedalus: achso, ok [02:57:49] Bragi: das mit dem Spieß .. mmh.. vielleicht gibts noch ein Schmuckstück dazu, also eine Art Initiationsritus. Du kannst dich bewaffnen, ja, oder aber du kannst voll Stolz so ein Centaurensymbol tragen dabei [02:58:07] Bragi: und wenns zu einem Centaurenkrieg kommt, sind alle einheitlich damit gerüstet in dem Stil eben [02:58:09] Daedalus: das trifft sich... die Kontrolle über diese Krieger (oder halt Schmiede) könnte den König erst zum König machen [02:58:20] Bragi: genau [02:58:33] Daedalus: ist also von Jagdwaffen scharf abzugrenzen [02:58:39] Bragi: genau [02:59:10] Bragi: immer diese zwiegespaltenen Kulturen, tzz *gg* [02:59:31] Daedalus: ja gut, es bleibt zwar immer noch das Problem dass man sich nicht alles selbst zimmern kann, aber die essenziellsten Dinge sind vermutlich leicht hinzubekommen... simple holzwaffen, Zelte aus Fellen [02:59:43] Daedalus: das könnten echt wilde Burschen sein :D [03:00:11] Daedalus: aber andere Stämme könnten sich eben auch mehr an den Handel mit Zweibeinern gewöhnt haben, feinere Werkzeuge haben und so [03:00:21] Daedalus: sie müssen ihnen nur was dafür bieten [03:00:27] Daedalus: doch Pferdezucht? [03:00:27] Bragi: ja, das mit den Nachbarn bzgl. deren Schmieden im Sinne von Handel/Rauben.. genau .. [03:01:00] Bragi: Möglich, würd ich nicht sofort ausschließen, aber wenn nicht nötig .. mmh... keine ahnung eigentlich [03:01:22] Bragi: Es gibt ja auch menschliche Reiternomaden für die Pferdezucht, Centaurische.. wieso nicht, wenn das zu ihrer Lebensweise passen kann [03:01:26] Daedalus: gibt es irgendwas sehr wertvolles irgendwo in der Wildnis der Hexenlande, an das nur ein mutiger Centaur ran kommt? ^^ [03:01:51] Bragi: Ja, aus Metall verarbeitete Gegenstände xD [03:02:14] Bragi: nein, eigentlich, .. gute Frage darüber hinaus. [03:03:00] Daedalus: oke sie rauben den einen den Metallkram auf blutrünstige und rücksichtslose Weise und tauschen sie dann mit den anderen ganz freundlich gegen einen Kamm aus Horn oder so xD [03:03:22] Bragi: man könnte Drachenschädel.. oder so .. vielleicht Ringe, Schmuck und .. ähm.. [03:03:49] Bragi: also eigentlich nichts spezielles in der Hinsicht. Religiöse Utensilien benötigen ja auch nur die religiös/magisch dazu bemächtigten [03:04:16 | Bearbeitet 03:04:29] Bragi: Lesen kann kaum einer, weils eh nur die albische Runenschrift gibt *g* .. auch son Hexen/Religionsding dadurch [03:05:12] Bragi: Ah, moment: Elfenbein o.O .. Eine religiöse Zutat .. die können halt nur Großwildjäger erbeuten [03:05:23] Bragi: braucht aber auch nicht jeder [03:05:48] Bragi: ..vielleicht schwarzeibenholz.. also.. [03:05:54] Bragi: Grundversorgt sind die meisten eigentlich [03:06:09] Daedalus: es würde ja genügen, wenn die Centauren das in einer ganz bestimmten Region für irgendwen anders machen [03:06:18] Daedalus: oder zwei oder drei Regionen^^ [03:06:47] Bragi: wer so weit unterwegs ist, macht ja eigentlich auch schon eine Handelsroute auf [03:06:58] Daedalus: aber eine gute Kenntnis von der gesamten ihnen offenen Welt ist für jeden Centaurenstamm wahrscheinlich extrem wichtig [03:07:17] Bragi: ..zur Schmiedeversorgung: vielleicht bringt jeder mehr zu futtern mit, als er braucht, und lässt was da *gg* [03:07:20] Daedalus: alte Centauren könnten regelrechte Geschichtensammler oder Kartenmaler (ist sowas denkbar?) werden [03:08:13] Bragi: Geschichten ja, Karten.. ich würde das eher mündlich überliefern, aber ja, vielleicht in der Eislandreichshauptstadt, da könnte ein Centaur für die Könige Karten malen [03:08:57] Daedalus: das wärs doch ^_^ uralte Tradition [03:09:03] Bragi: Jedenfalls möchte ich da auch den religiösen Aspekt der Reise beleuchten. Also, moment, eigentlich klärt das die Götterbeschreibung des Traumwebers: [03:09:16] Bragi: Durch die Runenkunde ist der Allvater weiterhin die Gottheit der Weisen und Gelehrten, die mit der ihnen dargebrachten Schrift das Wissen bewahren. Und über die Sternkunde, die Namensstiftend ist und oft der Karthographie zugute kam, und die Traumwelt darin, ist er auch Gott der Träume, der Weisung und der Voraussehung. Ebenso gilt er als Schutzpatron der Wandernden und Reisenden. [03:09:51] Bragi: Die meisten unter ihnen sind jedoch rastlos und reisen oftmals bis zum Rande der Welt, manchmal auch darüber hinaus. [03:10:10 | Bearbeitet 03:10:15] Bragi: (also die Hexer/Priester der Gottheit) [03:10:49] Bragi: ..den Sternen folgen.. dem Wind.. den Träumen.. ist auch eine Reisegottheit, [03:11:35] Bragi: Also.. mmh, womöglich gibts doch mehr Karten als eben erwähnt o.O .. wohl eher in jedem Fürstenhaus eine [03:14:00] Bragi: Weltwissen und Karthographie als Handelsgut ist sicher auch schick.. vielleicht können sie so auch Kunde überbringen und Verknüpfungen stricken [03:14:39] Bragi: Centauren als Händler.. vielleicht auch, während die meisten die Freiheit ihrer Reiserouten vielleicht eher nicht beschneiden mögen.. mmh [03:14:53] Bragi: ich weiß grad wieder nicht wohin x,x [03:15:24] Bragi: also von der Schmiede kamen wir,... die Centaurenschmiede mit Centaurenhandwerk .. für Centaurenkrieger des Königs.. mmh [03:15:54] Bragi: Vielleicht macht die Reise zum Ende der Welt aber davon losgelöst auch Sinn.. ich weiß nicht recht x,x [03:17:19] Bragi: Ich glaub in Star Trek Voyager hab ich das mal gesehen, da gabs ein Raumfahrervolk, bei dem Leute einen höheren Status hatten, wenn sie weiter in den Raum gereist waren [03:18:00] Daedalus: ich würde zu folgendem Vorgehen raten: Möglichkeiten zusammentragen, ruhig auch ganz pluralistisch und widersprüchlich, dann dasselbe mit dem nächsten Volk machen und am ende müssen nur noch die Puzzleteile richtig zusammengesetzt werden... die Reise kann alles mögliche sein denk ich, das würd ich mir für den Moment noch offen halten^^ [03:18:17] Bragi: Geschichten und Karthographie machen aus den Centauren dann doch ein recht gebildetes Volk [03:18:29] Bragi: Ja doch.. mmh [03:19:06] Bragi: ...darf ich den heutigen Chat mal so ins Forum kopieren? Da kürz ich dann später raus ^.^ [03:19:21] Daedalus: na klar^^
"Eine 'übliche Herdengröße von 4' ist ein wenig zu klein und unsicher für die Landschaft. Zudem müssen die ja auch jagen und nicht nur grasen" Momentan such ich Parallelen zu den Amazonen >,> http://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen
⊗ Als Herrschertitel scheint mir Basílissa (fem. zu Basileus) passend, das war vlt. mal eine Art urzeitlich griechischer Königstitel aber irgendwie auch nicht so richtig. Vlt. machen auch Titel der Polemarchen/Archonten irgendwie Sinn nachher. ⊗ Die Körperhöhe der neuen halbgöttlichen Centauren soll dann (anstatt 2,3-2,5m bei den gemeinen) bis zu 3m sein. (?) Zum Gedanken der Halbgötter sei noch zu sagen, dass sowas nicht bei den Centauren alleine existiert. Wie mit der Pharaonen-Legitimation soll es durchaus mehrere halbgöttliche/halbsterbliche Wesen geben, die auch untereinander weltliche Konflikte bestreiten. Ein wenig auch wie die griechischen Heroen, große Heldenwesen. ⊗ von Centauren mit ner Leier hab ich eben noch gelesen, zusammen mit der Harfe mit die ältesten gefundenen Instrumente bei 3000vChr. ⊗ mmh.. die Menschenbeschreibung zeichnet aber auch Bilder, mit Rabenschiffen und langen Hallen und auch einem Bild zur angeblichen Jarlshalle.. da kann man sich das Völkchen ein wenig vorstellen, das erwacht dadurch zum Leben. Ich denk mal das fehlt mir noch bei den Centauren. Vielleicht find ich ja so eine Krone bei irgendwelchen archäologischen Ausgrabungen und kann die dann nutzen x,x... trotzdem soll das auch textlich funktionieren.
Ergänzungen: ⊗ Sprachkundiges Volk, Geschichten sind ihnen ja wichtig. ⊗ Taurenfeindschaft/Konflikte (Vielleicht eher dahin die Verbannung) ⊗ Einige Gruppen erobern Städte, ziehen danach aber weiter.
Bronze wird bei den Centauren gestrichen, bei den Tauren nachher auch. Schmuck gibts stattdessen aus Kupfer, Gold und Bernstein, dafür brauchts keine Schmieden.
tragen als Armschutz oft zahlreiche Armbänder, meist aus Leder mit Knochen oder Horn, manchmal Bronze, an jenem Arm
Die hohen Familien sind durch die Hexerei des Phoenixkultes mit dem Geheimnis der Bronzeverarbeitung vertraut. In der Hexensprache Ur im Dialekt des Allfeuers wird dieses Geheimwissen einzig an weibliche Centauren weitergegeben und verbleibt immer in den Hauptfamilien. Diese handeln mit nicht-centaurischen Stämmen Kupfer und Zinn und stellen an ihnen bekannten Windöfen auf hohen Felshügeln vor allem bronzene Waffen, Schilde, Schutzplatten, Schmuck und Insignien her. Die bronzenen Güter aus den Centaurenschmieden sind einzig den Hauptfamilien vorbehalten. Selten wird hiervon etwas als Zeichen großer Ehrerweisung verschenkt oder aus der Not heraus getauscht. Kommt ein Centaur anderweitig in solchen Besitz, können ihm schwere Strafen widerfahren.
und in den Hauptfamilien bronzenen Schwertern, zu Felde ziehen.
Gemeine Centaurenstämme blasen zum Angriff in aufeinander abgestimmte Hornluren, die Hauptfamilien besitzen zu diesem Zweck aufwändig verarbeitete Bronzeluren.
Männliche Nachkommen der Hauptfamilien sind von diesem Verbot ausgeschlossen, alle männlichen Centauren überdies von den Geheimnissen um die Bronzeverarbeitung. Auch der Besitz von Bronzegütern ist einzig Centauren mit Familiennamen erlaubt. Nach Ableben werden solche Güter mit ihnen bestattet, Stammesgüter weitervererbt.
Als edle Helden bereisen Polemarchen mit bronzener Ausrüstung die Lande, bieten ihre Dienste beim Töten schadbringender Riese
Durch die Hexerei des Phoenixkultes sind die Hauptstämme um die Geheimnisse der Bronzeverarbeitung vertraut, die in der Hexensprache Ur einzig an Töchter ihres Stammes weitergegeben werden und in den Hauptstämmen verbleiben. Zinn und Kupfer fordern die Hauptfamilien, um auf hohen Felshügeln in alten Centaurenschmieden Bronze zu Schilden, Schwertern, Schutzplatten, Äxten, Schmuck, Insignien und anderem zu fertigen.
Die Hauptfamilien stehen an der Spitze der centaurischen Gesellschaft und bilden eigene Stämme, die im Gegensatz zu anderen Sippen eigene Familiennamen tragen und eigene Emblems besitzen dürfen, sowie um die Bronzeverarbeitung wissen. Sie lenken die Geschicke ihres gesamten Stammesverbundes und unterstehen selbst ihrer Matriarchin, der Basílissa.
während die Thalestris- und die Eurypyle-Familie in ihren Winterfeldzügen große Mengen Kupfer und Zinn von den Taurenkolonien erbeuten konnten.
Centauren der hohen Blutslinien haben hierbei gegen die Metamorphosen des Allfeuers zu bestehen.
Von großem Ansehen sind in der centaurischen Kultur die hohen Blutslinien, deren Angehörige über die großen Stammesverbände herrschen und zahlreiche Stämme unter sich vereinen. Die Zugehörigkeit oder Gefolgschaft zu einer dieser hohen Familien wird durch das Tragen deren Emblems kenntlich gemacht.
Von Líf und Lífþrasirs Kindern nahmen die hohen Familien die Sprache Altnorn an und schufen eigene centaurische Dialekte. Noch immer können einige wenige weise Centauren bereits am Dialekt die Herkunft von einer der Hauptfamilien erkennen, schweigen hier aber auch oft, wenn die Nennung für den Betroffenen Gefahr birgt.
Für den Kontakt zwischen den hohen Familien werden manchmal auch albische Runen gebraucht, mit welchen die Priester des Traumwebers und die hohen Familien vertraut sind.
Erzählungen behandeln die heldenhaften Hauptfamilien der Centauren
Die hohen Familien sind durch die Hexerei des Phoenixkultes mit der Verarbeitung elementarer Metalle, vorwiegend Kupfer und Gold, vertraut. Hieraus stellen sie kunstfertigen Schmuck, Insignien und Waffenornamente her, die den Hauptfamilien vorbehalten sind. Gold als Fleisch der Sonne und Bernstein als deren Tränen haben für sie im Rahmen des Phoenixkultes religiöse Bedeutung. Selten wird hiervon etwas als Zeichen großer Ehrerweisung verschenkt oder aus der Not heraus getauscht.
Einen besonderen Status haben die Hauptfamilien, die im Gegensatz zu anderen Sippen eigene Familiennamen und ein dazugehöriges Emblem besitzen dürfen. Sie stellen die Basílissai der großen Stammesverbände und lenken deren Geschicke. Stammesmitglieder oder Abkömmlinge solcher Verbünde tragen abgewandelte Emblems ihrer Hauptfamilien, um ihre Zugehörigkeit kenntlich zu machen, manchmal als Schmuck, Stickerei oder auch als Tätowierung.
In den hohen Hauptfamilien hingegen ist der Phoenixkult tief verwurzelt. Über die weibliche Blutslinie wird dort die Metamorphose des Feuerblutes weitergegeben und legitimiert diese zur Herrschaft über die ihnen verbundenen Stämme. Mystifiziert sehen sich die Hauptfamilien als Sonnenaug, dem ein Sternenmeer an Stämmen Gefolgschaft leistet.
Vor allem im Rahmen dieser großen Wanderungen haben die centaurischen Stammesverbünde unter ihren Hauptfamilien hohe Bedeutung. Die Basílissa eines Stammesbundes ruft hierbei ihre Stämme beisammen, führt sie durch die Nordlande und trifft sämtliche Entscheidungen beim Umgang mit Gefahren, Naturgegebenheiten oder anderen Völkern. Die Routen, Jagdterritorien und die Einflusssphäre eines Stammesbundes verändern sich ständig.
Andersrum werden sie von solchen auch manchmal als Söldnergruppen angeheuert, auch um feindlich gesinnten Centaurenfamilien zu schaden.
Männliche Nachkommen der Hauptfamilien sind von diesem Verbot ausgeschlossen.
Unter ihrer Hauptfamilie geeint sind die meisten Stämme Teil eines größeren Stammesverbundes, mit dem sie Kontakt halten und die weiten Lande bereisen. Die Hauptfamilie regiert alleine über ihre Nebenfamilien und lenkt die Geschicke des Verbundes, dem ihr Familienemblem als Zeichen der Herkunft und auch Einheit dient. Hauptfamilien zeichnen sich durch die Metamorphosen des Allfeuers aus, das rotschwarze Blut der Feuerkinder, die Herzglut, die bei wenigen später gar entflammt und sie im Zorne durch des Feuers Glanz schreiten lässt, bevor ihr Leib schließlich verbrennt, ihre Haut in Asche kleidet und sie im Feuer bestattet. Ihnen allein ist es unter den Centauren gestattet, einen Familiennamen zu tragen, der wiederum bei ihrer Herrin, der Basílissa, verbleibt und an deren Erstgeborene weitervererbt wird. Alle Töchter der Familie, welche nicht die Erbfolge antreten, verlieren nach drei Generationen ihren Familiennamen und schließen sich meist den Nebenstämmen an. Söhne der Familie, die Polemarchen, können ihren Familiennamen nicht weitergeben, dürfen jedoch als Brüder einer künftigen Basílissa selbst im Stamm verbleiben, ihre Schwester vor Unheil bewahren und sie nach ihrer Regierungsübernahme unterstützen, bis sie selbst verstirbt und sie fortgehen müssen. Als edle Helden bereisen Polemarchen die Lande, bieten ihre Dienste beim Töten schadbringender Riesen, Drachen oder Unholde an, pilgern über die Welt oder versammeln Gruppen männlicher Centauren unter sich, bevor viele von ihnen miteinander um die Stammesmitgliedschaft in den anderen Hauptfamilien ringen, die nur den tapfersten und edelsten unter ihnen zuteil wird, denn die Stammesväter der Hauptfamilien müssen selbst anderen Hauptfamilien entstammen. Zeit seines Aufenthalts in einer Hauptfamilie ist ein dieser Centaur schließlich Leibwache der Basílissa und muss sich seinen Titel stets bei Herausforderung, aber auch bei regelmäßigen Turnieren mit gemeinen Centauren im waffenlosen Zweikampf verdienen. Die Familienstrukturen der Hauptfamilie sind genau geregelt und werden streng eingehalten, sodass selbst Kinder ohne Anspruch auf den Familiennamen nicht innerhalb dieses Stammes geboren werden dürfen. Kann eine Basílissa auf grund ihres jungen Alters ihre Position nicht antreten oder ist keine mehr am Leben, kann es zu innerfamiliären Streitigkeiten um diesen Rang kommen. Im Fall von Mehrlingen kann es auch mehrere Basílissai geben, deren frühstgeborenes Kind den Titel erbt. Auch werden manchmal aus anderen Umständen mehrere ernannt, so regieren etwa Mütter mit ihren Töchtern.
Im Rahmen des Stämmebundes rufen die Hauptfamilien alle Nebenfamilien zu Beginn des Wildwechsels zusammen und führen die Stammeswanderungen an. Darüber hinaus entscheiden sie, wie der Stämmebund mit Gefahren und Konflikten umgeht, welche Handelspartner gewählt, wo Schlachten und Kriege geführt werden und wie Territorialstreitigkeiten beizulegen sind. Können Nebenstämme ihre Streitigkeiten nicht innerhalb ihres Stammes lösen, werden sie den Hauptfamilien vorgetragen. Insbesondere sind auch Machtkämpfe mit anderen Centaurenfamilien und deren Angriffe zu erkennen und entsprechend zu beantworten. Wehrlose Centaurenstämme werden zudem zur Gefolgschaft gezwungen, aufgelöst und deren Töchter über die Stämme des eigenen Bundes verteilt.
[sec]Hierarchie[/sec] Die meisten Stämme der Centauren sind Teil eines Stammesverbundes und ihrer Hauptfamilie treu ergeben. Sie unterstehen zunächst ihrer eigenen Matriarchin, weiterhin jedoch der Basílissa ihrer Hauptfamilie und tragen deren Emblem als Zeichen ihrer Gefolgschaft. Die Stämme eines Verbundes sind eng miteinander vernetzt und stellen den Einflussbereich ihrer Hauptfamilie dar.
Die Hauptfamilien stehen an der Spitze der centaurischen Gesellschaft und bilden eigene Stämme, die im Gegensatz zu anderen Sippen eigene Familiennamen tragen und eigene Emblems besitzen dürfen. Sie lenken die Geschicke ihres gesamten Stammesverbundes und unterstehen selbst ihrer Matriarchin, der Basílissa.
Als hochblütig und edel gelten auch die Polemarchen, die Söhne der Hauptfamilien, die zwar selbst einen Familiennamen tragen, ihn jedoch nicht weitergeben dürfen. Als Helden bereisen sie die Lande, streiten zuletzt jedoch miteinander um einen Platz in einer der Hauptfamilien, selten in anderen. Übrigen männlichen Centauren bleibt der Platz in den Hauptfamilien versagt, sie fordern einander den Rang als Stammesvater in übrigen Gruppen ab.
Ferner existieren verlorene Stämme, die auf sich alleine gestellt die Welt bereisen. Manche können sich noch als Abkömmlinge oder Nebenstämme alter Familien identifizieren, meiden dies jedoch aus Furcht vor Verfolgung durch andere Centaurenfamilien. Auch diese Stämme folgen einer Matriarchin und dulden nur einen ausgewachsenen männlichen Centauren als Stammesvater unter ihresgleichen. Vor allem in diesen Stämmen kann jedoch die Rolle der Matriarchin auch von jeder anderen Centaurin des Stammes gefordert werden, sodenn sie genug Anhänger unter sich versammeln kann.
[sec]Besondere Verhältnisse zu anderen Völkern[/sec]
Geschieht dies doch, kann ein Stammesverbund sich im Schlimmstfall über einige Tage sammeln, um schließlich über seine Feinde hereinzubrechen. Vor allem die Hauptfamilien gilt es daher nicht zu erzürnen.
Zuletzt gelten Drachen und Schlangenartige den Centauren als Bestien, die von tapferen Helden bezwungen werden müssen, denn schon der Phoenix zog einst gegen die furchtbaren Glutdrachen aus. (Mit dem haben die ja jetzt wieder weniger am Hut gerada <_< .. ist aber mal dringelasen)
, mächtigen Basílissai, doch sind all die Geschichten auch heute noch Realität großer Centaurenfamilien.
[sec]Centauren[/sec]
⊗ Hauptfamilien (Familien von hohem Blute unter ihren Basílissai) ⊗ Nebenstämme (Stämme innerhalb der Stammesverbände unter ihren Matriarchinnen und Hauptfamilien) ⊗ Verlorene Stämme (Stämme ohne Verbundszugehörigkeit unter ihren Matriarchinnen) ⊗ Polemarchen (Söhne der Hauptfamilien) ⊗ Junggesellengruppen, Pilger und Nomaden (Einzelne Personen, kleine Gruppen, Verbände männlicher Centauren)
Der Gesellschaftsabsatz ist noch viel zu lang. TODO: Durchkürzen (!). .. so kompliziert sollt das ja nicht sein eigentlich, dass das so viel Text bräuchte.
Schwesternschaft Baislissai als Amazonenköniginnen
Nomadenstammesverbände / ÜBerzeugen & Lösen Spontaner/unkontrollierter Zusammenschluss von Stämmen
Sonnenkult/Adelscentauren.. Stammesbundköniginnen üben HErrschaft aus
Gesellschaft: Sesshaft werdende Centauren begehen einen Bruch gegen die heiligen Wanderungen im Sinne des Traumwebers und sind hierdurch Zeit ihrer Sesshaftigkeit Ausgestoßene. Als sesshaft gilt, wer ohne Not zum zweiten Male am gleichen Orte ruht. Innerhalb eines Stammes hat über die Auslegung der Not die jeweilige Matriarchin das letzte Wort. In Gastfreundschaft bei fremden Völkern darf das Gebot auf einige Tage hin gedehnt werden. Zuletzt jedoch leben Centauren für die Ferne und sehnen sich schon nach kurzer Sesshaftigkeit oft dahin zurück.
Wer hingegen alleine oder in kleinen Gruppen die Welt bereist, hat eine heilige Pilgerreise angetreten und ist von allen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft befreit. Dies betrifft insbesondere die Seher des Traumwebers. Solche wandernden Centauren legen beim Verlassen ihres Stammes die Zugehörigkeit zu diesem ab und können von anderen Stämmen aufgenommen werden.
Auch männliche Junggesellengruppen befinden sich außerhalb der Gesellschaft und haben keine verbindlichen Regeln bezüglich ihrer hierarchischen Strukturen oder Verpflichtungen gegenüber anderen Stämmen. Machen sie sich Verbrechen gegen das centaurische Matriarchat schuldig oder sind den Vorhaben der großen Familien anderweitig schadhaft, werden sie von diesen zur Strafe überfallen, verwundet und in strengsten Fällen vom Erdenglanz getilgt. Andersrum werden sie von solchen auch manchmal als Söldnergruppen angeheuert, auch um feindlich gesinnten Centaurenfamilien zu schaden.
Innerhalb der Stammesgesellschaft ist vor allem die weibliche Abstammungslinie von Bedeutung. Die Stämme selbst werden von einer Matriarchin geführt, deren Titel an die erstgeborene Tochter weitergegeben wird. Alle übrigen Töchter des Stammes übernehmen sämtliche Aufgaben, die das Überleben ihrer Gruppe sichern, vorrangig die Jagd, die Herstellung von Werkgegenständen, Jagdwaffen und Kleidung, sowie das Auskundschaften der Lande, Kontakte zu anderen Völkern und Stämmen und die Sicherung ihrer Routen. Früh lernen die Töchter hier den Zusammenhalt innerhalb ihrer Sippe und sich auf ihre Schwestern verlassen zu können, sowie selbst ihren Teil beizutragen. Private romantische Beziehungen sind in der Gesellschaft nicht vorgesehen. Ihre Physiologie und der ihnen nachgesagte heldenhafte Mut lassen sie auch mit Waffengewalt, ihren Jagdwaffen, Schilden und Äxten zu Felde ziehen. Sollten sie Güter benötigen, so zögern sie nicht, Stämme zu unterwerfen, mit denen sie nicht zu handeln vermögen. Von einigen können sie sich auch Tribut gegen Schutz oder Beistand in einer Schlacht erkaufen. Zum Angriff blasen die Centaurenstämme in aufeinander abgestimmte Hornluren. Die Position des Stammesvaters, der für die Nachkommenschaft des Stammes verantwortlich ist, wird von den Männern ihres Volkes untereinander gefordert und im waffenlosen Zweikampf gewonnen, wobei der Unterlegene aus dem Stamm vertrieben wird. Andere männliche Centauren im ausgewachsenen Alter werden innerhalb der Stämme nicht geduldet, männliche Nachkommen in ihrer Jugend auf das Leben in der Wildnis fern der Stammesgesellschaft vorbereitet. Oft werden sie in Gruppen in die Wildnis entlassen, um sie nicht alleine deren Gefahren auszusetzen. Bei Strafe ist es ihnen oft verboten Matriarchinnen oder Mitglieder der großen Familien direkt anzusprechen. Konsequenzen können schwere Arbeiten, ab höherem Alter die Vertreibung, der Verlust der Zunge oder in strengen Fällen gar der Tod sein. Männliche Nachkommen der Hauptfamilien sind von diesem Verbot ausgeschlossen.
Unter ihrer Hauptfamilie geeint sind die meisten Stämme Teil eines größeren Stammesverbundes, mit dem sie Kontakt halten und die weiten Lande bereisen. Die Hauptfamilie regiert alleine über ihre Nebenfamilien und lenkt die Geschicke des Verbundes, dem ihr Familienemblem als Zeichen der Herkunft und auch Einheit dient. Hauptfamilien zeichnen sich durch die Metamorphosen des Allfeuers aus, das rotschwarze Blut der Feuerkinder, die Herzglut, die bei wenigen später gar entflammt und sie im Zorne durch des Feuers Glanz schreiten lässt, bevor ihr Leib schließlich verbrennt, ihre Haut in Asche kleidet und sie im Feuer bestattet. Ihnen allein ist es unter den Centauren gestattet, einen Familiennamen zu tragen, der wiederum bei ihrer Herrin, der Basílissa, verbleibt und an deren Erstgeborene weitervererbt wird. Alle Töchter der Familie, welche nicht die Erbfolge antreten, verlieren nach drei Generationen ihren Familiennamen und schließen sich meist den Nebenstämmen an. Söhne der Familie, die Polemarchen, können ihren Familiennamen nicht weitergeben, dürfen jedoch als Brüder einer künftigen Basílissa selbst im Stamm verbleiben, ihre Schwester vor Unheil bewahren und sie nach ihrer Regierungsübernahme unterstützen, bis sie selbst verstirbt und sie fortgehen müssen. Als edle Helden bereisen Polemarchen die Lande, bieten ihre Dienste beim Töten schadbringender Riesen, Drachen oder Unholde an, pilgern über die Welt oder versammeln Gruppen männlicher Centauren unter sich, bevor viele von ihnen miteinander um die Stammesmitgliedschaft in den anderen Hauptfamilien ringen, die nur den tapfersten und edelsten unter ihnen zuteil wird, denn die Stammesväter der Hauptfamilien müssen selbst anderen Hauptfamilien entstammen. Zeit seines Aufenthalts in einer Hauptfamilie ist ein dieser Centaur schließlich Leibwache der Basílissa und muss sich seinen Titel stets bei Herausforderung, aber auch bei regelmäßigen Turnieren mit gemeinen Centauren im waffenlosen Zweikampf verdienen. Die Familienstrukturen der Hauptfamilie sind genau geregelt und werden streng eingehalten, sodass selbst Kinder ohne Anspruch auf den Familiennamen nicht innerhalb dieses Stammes geboren werden dürfen. Kann eine Basílissa auf grund ihres jungen Alters ihre Position nicht antreten oder ist keine mehr am Leben, kann es zu innerfamiliären Streitigkeiten um diesen Rang kommen. Im Fall von Mehrlingen kann es auch mehrere Basílissai geben, deren frühstgeborenes Kind den Titel erbt. Auch werden manchmal aus anderen Umständen mehrere ernannt, so regieren etwa Mütter mit ihren Töchtern.
Im Rahmen des Stämmebundes rufen die Hauptfamilien alle Nebenfamilien zu Beginn des Wildwechsels zusammen und führen die Stammeswanderungen an. Darüber hinaus entscheiden sie, wie der Stämmebund mit Gefahren und Konflikten umgeht, welche Handelspartner gewählt, wo Schlachten und Kriege geführt werden und wie Territorialstreitigkeiten beizulegen sind. Können Nebenstämme ihre Streitigkeiten nicht innerhalb ihres Stammes lösen, werden sie den Hauptfamilien vorgetragen. Insbesondere sind auch Machtkämpfe mit anderen Centaurenfamilien und deren Angriffe zu erkennen und entsprechend zu beantworten. Wehrlose Centaurenstämme werden zudem zur Gefolgschaft gezwungen, aufgelöst und deren Töchter über die Stämme des eigenen Bundes verteilt.
unmäßige Trinker bezeichnet. Den Griechen fiel vor allem auf, dass sie den Wein pur tranken, nicht mit Wasser gemischt, wie es griechischer Sitte entsprach. Skythen importierten diesen Wein offenbar in großen Mengen über die griechischen Städte an der Schwarzmeerküste. Sein Besitz galtals ein Zeichen von Reichtum und Macht. Wein wurde hochgestellten Toten der Skythen zusammen mit kostbarem Trinkgeschirr ins Grab gegeben.
Ihre Frauen reiten, schießen mit dem Bogen, schleudern den Wurfspeer vom Pferd herab und kämpfen, solange sie Jungfrauen sind, gegen die Feinde. Sie geben ihre Jungfrauschaft nicht auf, bevor sie drei Gegner getötet haben
Nomadische Jagd und Krieg basieren demnach auf derselben Grundlage: dem berittenen Bogenschützen. Das Pferd werde durch den Bogenschützen, der freihändig schießt, zur Grundlage nomadischer Macht. Sein Pfeil mit dreiflügeliger Metallspitze, vergiftet mit Leichengift und mit Widerhaken versehen, könne selbst noch in der bereits beginnenden Fluchtbewegung mit einer Frequenz von zwanzig Pfeilen pro Minute auf den Feind abgeschossen werden.
Der skythische Bogen wurde dieser Kampfweise angepaßt und war deshalb von relativ kleiner Größe. Einem normalwüchsigen Reiter der Skythen reichte der Bogen nur vom Kopf bis etwa zur Hüfte. Damit war das Kriegsgerät der Skythen gut auf dem Pferd zu transportieren und auch bei den wildesten Ritten nicht zu sperrig.
Vor der großen Zeit der Skythen waren die Streitwagen die überlegene Militärtechnik gewesen. Bei den Persern waren sie im Gebrauch. Persische Pferde waren noch zu schwach, um einen Reiter zu tragen. Reiten war erst im Laufe des ersten Jahrtausends n. Chr. durch gezielte Züchtung möglich geworden. Sobald die Pferde dies aber zuließen, war den europäischen Kulturvölkern für Jahrtausende eine neue Gefahr aus dem Osten erwachsen: die der Reitervölker. Ihre Krieger stachen die vergleichsweise schwerfälligen Wagenlenker mit leichter Hand aus. führen Bogen und Speer, sind grausam und ohne Erbarmen.
Sie skalpierten ihre Opfer und tranken Blut aus den Schädeln getöteter Feinde, selten stellten sie sich dem offenen Kampf, attackierten lieber aus dem Hinterhalt. Als Waffen benutzten sie neben dem Kurzschwert Pfeil und Bogen, den sie wie kein anderes Volk zu dieser Zeit vom Rücken ihrer Pferde ausbedienten. Schnell, effizient und tödlich waren ihre Angriffe, sie überrannten alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Selbst die Frauen waren furchtlose Krieger bei den Skythen
Aus diesen Beigaben für ihre Toten, die sie in gewaltigen Grabhügeln, den sogenannten Kurganen, bestatteten, erfahren wir unmittelbar etwas über die Kultur der skythischen Reiter. Diese Grabschätze der Skythen sind beinahe ihre einzige eigene Überlieferung. Es handelt sich um Schmuck, edle Gefäße, prachtvolle Kleidung. Faszinierend ist der den nomadischen Steppenvölkern Eurasiens eigene Tierstil mit Hirschen, Panthern, Greifen und Schlangen – naturalistisch dargestellt und zu Ornamenten gefügt.
Goldverzierungen an Schweif und Mähne
Dem Herrscher sollte im Tod nichts fehlen, woran er im Leben Freude hatte. Nach einem Jahr wurde die Trauerfeier wiederholt: 50 Krieger wurden zusammen mit den 50 schönsten Pferden getötet und ausgestopft. Die Pferde wurden um den Grabhügel platziert und die Männer darauf befestigt, um als Wächter des Königs zu fungieren.
Die Skythen lebten in einer Gesellschaft, die hierarchisch und streng geregelt war. Ein echtes Staatengebilde haben sie jedoch nicht geschaffen. Sie lebten vielmehr in lockeren Stammesverbänden zusammen, die als Nomaden durch die Steppe zogen und immer wieder untereinander in Fehde lagen.